Der Bergmannsverein Bergmannsglück Datteln und Umgebung e. V. hatte in der Gaststätte Baumeister, in Datteln Am Tigg, am 30. Dezember 1956 seine Gründungsversammlung und konstituierte sich.
Am 04. Januar 1957 erfolgte die Anmeldung und die Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichts Recklinghausen.
Im Sommer 1958 am 16. und 17. August, anlässlich des 1- jährigen Bestehens, folgte dann die Fahnenweihe im Kolpinghaus Datteln, zu der eine große Anzahl Brudervereine zu Gast waren.
Getreu seinem Fahnenspruch, Kameradschaft in Freud und Leid, Freude und Frohsinn alle Zeit, besuchte der Verein in den darauffolgenden Jahren viele auswärtige Brudervereine bei ihren Jubelfesten.
Im Laufe der Jahre hatte der Verein auch einige Krankheiten durchzustehen, die aber auf Grund der vorbildlichen guten Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandes, sowie einiger Mitglieder, gut überstanden hat.
Um aktionsfähig bleiben zu können, trat der Verein wieder in die Öffentlichkeit und feierte am 27.- 28. und 29. Juli 1964 im Kolpinghaus Datteln anlässlich des 8- jährigen Stiftungsfestes ein Berg- und Knappenfest. 15 auswärtige Brudervereine, 2 Spielmannszüge und die Kapelle der Zeche Emscher-Lippe trugen dazu bei, der Veranstaltung einen würdigen Rahmen zu geben.
Die Pflege und Erhaltung bergmännischer Tradition, Brauchtum und Kultur gehören zu den wesentlichsten Aufgaben, die sich der Bergmannsverein Bergmannsglück gestellt hat.
(Auszug aus der Festschrift für das Berg- und Knappenfest aus anlass des 10- jährigen Bestehens des B. V. Bergmannsglück von Heinrich Klassen 1. Vorsitzender)